Schutz
Gottes Schutz erstreckt sich nicht nur darauf, dass Sie nicht von einer Katastrophe, Gewalt, Krankheit oder einem finanziellen Zusammenbruch heimgesucht werden, sondern er bewahrt Sie auch davor, von all diesen Dingen auch nur im Geringsten betroffen zu sein. Wenn du durch eine feurige Prüfung gehst, wirst du nicht nur nicht verbrannt, du wirst auch nicht nach Rauch riechen.
Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage zum HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue.
Psalmen 91:1-2
Gottes Versprechen des Schutzes
Es ist gut, Psalm 91 jeden Tag zu lesen und ihn über Ihr Leben, Ihre Familie, Ihr Unternehmen und alle, die Sie lieben, auszusprechen.
Paulus sagte, als er an die Kirche schrieb: „Ihr seid der Ackerbaubetrieb, der Garten, der Hof Gottes, ihr seid das Gebäude Gottes“ (1 Kor. 3:9).
Das bedeutet, dass wir Gott gehören. Wenn Sie nun ein Gebäude haben, das etwas wert ist, sogar Ihr eigenes Haus, werden Sie es auf jede erdenkliche Weise schützen. Und Gott hat uns in seinem Heiligen Wort diesen Schutz versprochen. Ich denke, das wichtigste Versprechen ist das in Psalm 91.
Psalm 91:10 nach einer schwedischen Übersetzung. „Kein Unfall soll dich treffen“. Ich habe diesen Schutz für mein Leben beansprucht.
Vers 10 fährt fort: „Keine Plage soll sich deiner Wohnung nähern“. Ich beanspruchte diesen Teil des Verses für mein Leben, ebenso wie Vers 11: „Denn er wird seinen Engeln Sorge tragen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“
Gott hat Versprechungen gemacht und Vorkehrungen für uns getroffen. Wenn unser Glaube nicht in den Verheißungen Gottes besteht, leben wir weit unter den Privilegien, die Gott uns gewährt hat. Gott liebt uns und möchte, dass unser Leben unter seinem Schutz steht.
Legen Sie heute Ihr persönliches Bekenntnis zu Psalm 91 ab!
Psalm 91 - Hoffnung für Alle
Unter Gottes Schutz
1 Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt,
der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden.
2 Auch ich sage zum Herrn:
»Du schenkst mir Zuflucht wie eine sichere Burg!
Mein Gott, dir gehört mein ganzes Vertrauen!«
3 Er bewahrt dich vor versteckten Gefahren
und hält jede tödliche Krankheit von dir fern.
4 Wie ein Vogel seine Flügel über die Jungen ausbreitet,
so wird er auch dich stets behüten und dir nahe sein.
Seine Treue umgibt dich wie ein starker Schild.
5 Du brauchst keine Angst zu haben vor den Gefahren der Nacht
oder den heimtückischen Angriffen bei Tag.
6 Selbst wenn die Pest im Dunkeln zuschlägt
und am hellen Tag das Fieber wütet,
musst du dich doch nicht fürchten.
7 Wenn tausend neben dir tot umfallen,
ja, wenn zehntausend um dich herum sterben –
dich selbst trifft es nicht!
8 Mit eigenen Augen wirst du sehen,
wie Gott es denen heimzahlt, die ihn missachten.
9 Du aber darfst sagen: »Beim Herrn bin ich geborgen!«
Ja, bei Gott, dem Höchsten, hast du Heimat gefunden.
10 Darum wird dir nichts Böses zustoßen,
kein Unglück wird dein Haus erreichen.
11 Denn Gott wird dir seine Engel schicken,
um dich zu beschützen, wohin du auch gehst.
12 Sie werden dich auf Händen tragen,
und du wirst dich nicht einmal an einem Stein stoßen!
13 Löwen werden dir nichts anhaben,
auf Schlangen trittst du ohne Gefahr.
14 Gott sagt: »Er liebt mich von ganzem Herzen,
darum will ich ihn retten.
Ich werde ihn schützen, weil er mich kennt und ehrt.
15 Wenn er zu mir ruft, erhöre ich ihn.
Wenn er keinen Ausweg mehr weiß, bin ich bei ihm.
Ich will ihn befreien und zu Ehren bringen.
16 Ich lasse ihn meine Rettung erfahren
und gebe ihm ein langes und erfülltes Leben!«
Psalmen 91 - Neue Genfer Übersetzung
Geborgen unter dem Schutz Gottes
1 Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt,
darf bleiben im Schatten des Allmächtigen.
2 Darum sage ich zum Herrn:
»Du bist meine Zuflucht und meine sichere Festung,
du bist mein Gott, auf den ich vertraue.«
3 Ja, er rettet dich ´wie einen Vogel` aus dem Netz des Vogelfängers,
er bewahrt dich vor der tödlichen Pest.
4 Er deckt dich schützend mit seinen Schwingen,
unter seinen Flügeln findest du Geborgenheit.
Seine Treue gibt dir Deckung, sie ist dein Schild, der dich schützt.
5 Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht
oder vor den Pfeilen, die am Tag abgeschossen werden,
6 nicht vor der Pest, die im Finstern umgeht,
nicht vor der Seuche, die mitten am Tag wütet.
7 Selbst wenn Tausend neben dir fallen,
gar Zehntausend zu deiner Rechten –
dich trifft es nicht!
8 Aber anschauen wirst du es mit eigenen Augen,
du wirst sehen, wie die Feinde Gottes ihre gerechte Strafe bekommen.
9 Denn du ´hast gesagt`: »Der Herr ist meine Zuflucht!«
Den Höchsten hast du zum Schutz dir erwählt[a].
10 So wird dir kein Unglück zustoßen,
und kein Schicksalsschlag wird dich in deinem Zuhause treffen[b].
11 Denn er hat für dich seine Engel entsandt und ihnen befohlen,
dich zu behüten auf all deinen Wegen.
12 Sie werden dich auf Händen tragen,
damit du mit deinem Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Über Löwen und Ottern wirst du hinwegschreiten,
starke junge Löwen und Schlangen wirst du zu Boden treten.
14 ´So sagt nun der Herr:`
»Weil er mit ganzer Liebe an mir hängt, will ich ihn befreien;
ich hole ihn heraus aus der Gefahr[c], denn er kennt meinen Namen.
15 Wenn er zu mir ruft, werde ich ihm antworten.
In Zeiten der Not stehe ich ihm bei,
ja, ich reiße ihn heraus und bringe ihn zu Ehren.
16 Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben
und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.«
Psalm 91 - Luther Bibel 1545
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.
4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
5 daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
6 vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.
7 Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
8 Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn der HERR ist deine Zuversicht; der Höchste ist deine Zuflucht.
10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen.
11 Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
12 daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
13 Auf Löwen und Ottern wirst du gehen, und treten auf junge Löwen und Drachen.
14 "Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
15 Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil."
Psalmen 91 - Schlachter 2000
1 Wer unter dem Schirm[a] des Höchsten sitzt,
der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zu dem Herrn:
Meine Zuflucht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich traue!
3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers
und vor der verderblichen Pest;
4 er wird dich mit seinen Fittichen decken,
und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen;
seine Treue ist Schirm und Schild.
5 Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht,
vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt,
6 vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die am Mittag verderbt.
7 Ob tausend fallen zu deiner Seite
und zehntausend zu deiner Rechten,
so wird es doch dich nicht treffen;
8 ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen,
und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuversicht!
Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht;
10 kein Unglück wird dir zustoßen
und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen.
11 Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen werden sie dich tragen,
damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen,
wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten.
14 »Weil er sich an mich klammert[b],
darum will ich ihn erretten;
ich will ihn beschützen,
weil er meinen Namen kennt.
15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn befreien und zu Ehren bringen[c].
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben
und ihn schauen lassen mein Heil!«
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